Wir sind in der Vergangenheit bereits darauf eingegangen, dass digitale Coins oder Krypto-Plattformen zukünftig vermehrt geschäftliche Beziehungen zu Sportvereinen eingehen könnten. Das österreichische FinTech-Einhorn Bitpanda hat genau diese Vermutung bestätigt, denn es ist eine mehrjährige Partnerschaft mit dem deutschen Fußballrekordmeister FC Bayern München eingegangen. Die Kooperation hat im Januar 2024 begonnen und stellt einen Meilenstein für beide Seiten dar, denn Bitpanda hat verkündet, stolz auf diese neue Partnerschaft mit einem der größten Clubs Europas einzugehen und auch der FCB wird von diesem Deal im großen Umfang profitieren.
Die Zusammenarbeit zwischen Bitpanda und Bayern München wurde laut offiziellen Informationen bereits Ende des Jahres 2023 beschlossen. Während auf der Seite des deutschen Vereins die Verantwortlichen Jan-Christian Dreesen (CEO der FC Bayern München AG) und Andreas Jung (Marketing-Vorstand der FC Bayern München AG) sowie Michael Diederich (CFO der FC Bayern München AG) an den Verhandlungen beteiligt waren, setzten sich für Bitpanda die beiden Herren Eric Demuth (Co-Founder und CEO von Bitpanda) und Lukas Enzersdorfer-Konrad (Deputy CEO von Bitpanda) für die Realisierung dieses Deals ein.
Langfristige Partnerschaft geplant – Bitpanda wird der exklusiver Krypto-Partner des FCBs
Das Wiener FinTech-Einhorn ist in seiner Branche innerhalb Deutschlands Marktführer und verspricht sich von der neuen Partnerschaft mit dem deutschen Fußballrekordmeister eine noch umfangreichere Reichweite. Auf der beliebten Multi-Asset-Investmentplattform stellt Bitpanda insgesamt über 2.600 digitale Vermögenswerte zur Verfügung. Darunter befinden sich alleine 350 Kryptoassets. Europaweit gesehen bietet Bitpanda damit eines der besten Angebote im Bereich der digitalen Assets an.
Wie profitiert Bitpanda von der neuen Kooperation mit Bayern München?
Die Plattform Bitpanda verspricht sich von dieser Zusammenarbeit eine noch höhere Reichweite in Deutschland und daher dient die Kooperation mit dem FC Bayern unter anderem dazu, die TV-Präsenz merklich zu erhöhen. Diesbezüglich dürfte es sich lohnen, bei den nächsten Heimspielen der Bayern im Stadion nach Werbung für Bitpanda Ausschau zu halten. Diese dürfte sich wohl in erster Linie über die Bandenwerbung zeigen. Möglicherweise wird Bitpanda auch vor dem Spiel oder während der Halbzeitpause Aktionen im Stadion ins Leben rufen.
Denn ein Teil des Deals zwischen Bitpanda und dem FCB ist die erhöhte Sichtbarkeit der Plattform in und um die Allianz Arena. Fans des Fußballclubs sollten sich also darauf gefasst machen, auch an den Außenwänden des Stadions Werbung hinsichtlich der Handelsplattform Bitpanda vorzufinden. Wer diese entdeckt, wird sich vielleicht die Frage stellen, welche Vorteile Bitpanda zu bieten hat. Neben seiner Größe, hohen Nutzerzahlen und einer breiten Auswahl an digitalen Vermögenswerten drängen sich vor allem zwei nennenswerte Vorzüge ins Rampenlicht.
Die zwei großen Vorteile von Bitpanda
Im Grunde genommen sollten insbesondere zwei Aspekte von Bitpanda in den Vordergrund gerückt werden, wenn es um die Vorteile der Investmentplattform geht. Dabei handelt es sich um diese beiden Punkte:
- Hohes Sicherheitslevel
- Weltweit einen guten Ruf
Die regulierte Kryptoplattform genießt ein hohes Ansehen und hat sich daher eine große Community von Nutzern rund um den Globus aufbauen können. Die hohe Sicherheitsstufe gewährleistet die Sicherheit der Kundendaten und der Investments.
Was sagen Bitpanda und der FC Bayern zur neuen Partnerschaft?
Es wäre untertrieben zu sagen, dass sich beide Parteien über die Kooperation freuen, denn natürlich haben sowohl Bitpanda als auch der FCB ihre schiere Begeisterung über die Zusammenarbeit preisgegeben. So hat zum Beispiel Eric Demuth, der Co-Founder und CEO von Bitpanda, betont, dass sich die Handelsplattform und der erfolgreiche Fußballverein sehr ähnlich seien. Dabei geht er auf den Aspekt ein, dass beide Unternehmen eine starke Sieger-Mentalität besitzen und dieser Fakt ist gewiss nicht abzusprechen. Er betont in einem Statement, dass Bitpanda zu seinem guten Ruf und den Unternehmensgrundregeln stehe, sich als regulatorisches Vorbild innerhalb der Krypto-Industrie sehe und durch den Deal mit den Bayern nun weiter versuchen werde, jeden Tag ein bisschen besser zu werden.
Auch Jan-Christian Dreesen, der CEO der FC Bayern München AG, hat sich inzwischen zu diesem Meilenstein in Bezug auf die Zusammenarbeit von Krypto-Plattformen und deutschen Fußballvereinen geäußert. Laut seiner Meinung steht Bitpanda für Qualität und eine langfristige Perspektive. Weiter betont Dreesen, dass Bitpanda und der FCB die Tatsache gemeinsam haben, beide führend in ihrem Markt zu sein. Durch die gemeinsame Partnerschaft ist es das Ziel beider Unternehmen, erfolgreich in die Zukunft zu gehen. Der Marketingvorstand der FC Bayern München AG Andreas Jung äußerte sich ebenfalls zu dem abgeschlossenen Deal und fügte zu Dreesens Aussagen hinzu, dass Bitpanda als Partner ausgezeichnet zu den Ansprüchen des FCBs passen würde. Es handle sich um das Zusammentreffen zweier Marken, welche in der Lage sind, hohe Maßstäbe zu setzen.
Durch diese Statements der Verantwortlichen bei Bitpanda und dem FC Bayern München wird recht schnell deutlich, dass die beiden Unternehmen mit einer erfolgreichen Kooperation rechnen. Im Moment dürfte sich diese insbesondere auf Werbemaßnahmen im TV und vor Ort auf dem Vereinsgelände konzentrieren. Doch wer weiß, was die Zukunft in diesem Zusammenhang noch bereithalten wird.
Werden Kryptos und Kryptoplattformen in der Zukunft noch enger mit der Sportbranche zusammenarbeiten?
Seit ungefähr 1 bis 2 Jahren ist vermehrt zu beobachten, wie das Interesse der Sportbranche an Deals mit Krypto-Partnern wächst. Es gab tatsächlich Zeiten, in denen sich der Profi-Sport gegen Partnerschaften mit kryptobezogenen Unternehmen stellte. Doch inzwischen tauen immer mehr Vereine auf und das nicht nur in Deutschland. Die gemeinsamen Ziele von Bitpanda und dem FC Bayern München sind nur eines von vielen Beispielen.
Verschiedene Vereine haben Fan-Tokens ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um hauseigene Kryptowährungen der Fußballvereine, die durchaus eine große Beliebtheit bei den Fans der Fußballclubs genießen. Die Fan-Tokens sollen den Fußballfans die Option ermöglichen, sich mehr am Verein zu beteiligen. Beim spanischen Verein FC Barcelona haben die Besitzer von Tokens zum Beispiel die Chance, darüber zu entscheiden, welches Kunstwerk in der Umkleide im Camp Nou platziert werden soll.
Der italienische Verein Juventus Turin stellt den Token-Besitzern indes die Gelegenheit zur Verfügung, über jenen Song zu bestimmen, der im Falle eines Tores der Heimmannschaft über die Lautsprecher eingespielt werden soll. Es gibt aber bei einigen Vereinen auch die Möglichkeit, von exklusiven V.I.P.-Angeboten zu profitieren. Dazu gehören spezielle Fan-Artikel rund um den Fußballverein und manche Tickets lassen sich indes nur mit der hauseigenen Kryptowährung bezahlen. Das alles ist vermutlich erst der Anfang, denn die Krypto-Branche dürfte in den kommenden Jahren noch intensiver mit dem Sport kooperieren.
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Seit 2010 selbständig als SEO-Berater tätig. Betreiber von Kryptokanal.de und interessiert an Themen wie Kryptowährungen, Bitcoin, Finanzen und allgemein Geldverdienen im Internet.