Der Apple-Mitgründer Steve Wozniak ist bekannt dafür, dass er sich durchaus hin und wieder als Fan von Kryptowährungen äußert. Vor allem im Bereich Bitcoin war er selbst in der Vergangenheit sehr aktiv und hat einiges an Vermögen dazugewinnen können. Doch dazu später mehr. Seiner Meinung nach sind Bitcoins eine Art „mathematisches Wunder“ und er hat die Kryptowährung auch schon als „pures Gold“ bezeichnet. Einen direkten Vergleich zwischen Gold und Kryptowährungen zu ziehen ist natürlich sehr schwierig, da es sich um komplett verschiedene Dinge handelt, aber der Grundgedanke von Wozniak ist deutlich. Aber eine Sache ist ebenso klar, Bitcoins und andere Kryptowährungen werden inzwischen schon längst nicht mehr als reine Zahlungsmittel betrachtet, sondern dienen vielen Menschen auch als eine Art Wertanlage. Und in diesem Zusammenhang erwartet Steve Woziniak, dass der Kurs der Bitcoins in der Zukunft noch viel weiter ansteigen wird. Dies wäre für alle Anleger/innen natürlich eine sehr wünschenswerte Situation.
Steigt der Bitcoin auf einen Wert von 100.000 US-Dollar?
Bislang war das Allzeithoch des Bitcoins bei ca. 68.800 US-Dollar. Höher konnte die Währung bisher nicht steigen, doch dies war eine Marke, die von Kritikern nie vorausgesehen wurde und der Bitcoin ist am Ende dennoch seinen Weg gegangen. Zwar ist der Bitcoin inzwischen wieder im Wert gesunken und bewegt sich in den letzten Wochen zwischen 33.000 bis Mitte 40-tausend US-Dollar, aber die Zukunftsaussichten sind durchaus positiv.
Viele Finanzexperten/innen erwarten, dass der Bitcoin sich im Verlauf des Jahres wieder deutlich an höheren Werten orientieren wird. Der Wert der digitalen Währung könnte sich so im Jahr 2022 wieder an die Grenze des Rekordwertes aus dem Oktober 2021 schleichen und diesen vielleicht sogar übertreffen. Die Stärke des Bitcoins wäre damit endgültig bewiesen, aber bis dahin braucht es sicherlich etwas Zeit, denn wir leben derzeit in sehr schweren Zeiten. Ein Krieg überschattet unseren Kontinent und die damit verbundenen Sanktionen haben dafür gesorgt, dass die Wirtschaft einige Schwierigkeiten bekommen hat. Sanktionen, die notwendig sind, um diesen Krieg möglichst schnell zu bestrafen, wirken sich aber auch auf die Inflation der betroffenen Länder aus. Kryptowährungen wie der Bitcoin könnten hingegen von der Wirtschaftssituation ausgenommen sein.
Überrascht vom Bitcoin-Erfolg: Wozniak klärt im „Steve-O’s Wild Ride“-Podcast auf
In seinem „Steve-O’s Wild Ride“-Podcast hat Wozniak inzwischen bekannt gegeben, dass er durchaus auch ein wenig überrascht darüber sei, wie die Erfolgsgeschichte des Bitcoins insbesondere verlief. Aber auch der Erfolg der Kryptowährungen im Generellen haben ihn überrascht. Er gab in dem Podcast auch bekannt, dass er viel Geld in ein Online-Wallet bei Coinbase gesteckt habe. Seiner Meinung nach haben Kryptowährungen in der Zukunft einen wichtigen Platz im Finanzbereich. Gleichzeitig erklärte er aber auch, dass es nicht sein Ziel ist, mit den Bitcoins einen Haufen Geld zu verdienen, auch wenn ihm dies schon zwei Mal gelungen ist.
Bei seinen beginnenden Investitionen in Kryptogeld habe er, als der Kurs stark angestiegen ist, viel Geld gemacht. Daraufhin wurde ihm jedoch Angst und Bange, sodass er all seine Bitcoins verkauft und lediglich einen davon behielt. Heute nutzt er Bitcoins hauptsächlich dazu, um ein wenig zu experimentieren. Zusätzlich sagte er im Podcast „Steve-O’s Wild Ride“, dass er davon überzeugt sei, dass der Bitcoin eines Tages die 100.000 US-Dollar Marke überschreiten könnte. Dies ist eine starke Aussage von einem Mann, der dafür bekannt ist, viele schlaue Dinge geschaffen zu haben.
Was sagt Steve Wozniak zum Proof-of-Work-Algorithmus?
Wozniak äußerte sich auch zum Bedenken vieler Kritiker bezüglich der Umweltverträglichkeit von Kryptowährungen wie dem Bitcoin. Er machte deutlich, dass er der Meinung ist, Bitcoins tragen im Vergleich zu anderen vom Menschen ausgehenden Gefahren wenig Schaden an der Umwelt bei. Seiner Meinung nach ist der Proof-of-Work-Algorithmus ausbaufähig, aber keine allzu große Gefahr für die Umwelt. Umweltschützer/innen würden in diesem Punkt mit Sicherheit widersprechen, aber er hat gewiss auch nicht unrecht, denn es gibt auf jeden Fall größere Gefahren für den Umweltschutz. Das dürfte außer Frage stehen. Gleichzeitig ist es sinnvoll, dass sich die Branche Gedanken darum macht, wie man umweltfreundlicher Minen kann, um auch diesen Schatten auf dem Image von Kryptowährungen aus der Welt zu schaffen. Erste Schritte in diese Richtung wurden bereits unternommen und so konnte vor allem der Bitcoin einiges an Image gutmachen.
Befürworter wie Steve Wozniak sorgen für einen Trend-Schub bei den Kryptowährungen
Wenn prominente Menschen wie der Apple-Mitgründer Steve Wozniak sich so positiv über Kryptowährungen wie den Bitcoin aussprechen, dann hat dies gute Folgen für diese Währungen. Es handelt sich dabei um einen Trend-Schub, der dem Image der Währungen einen positiven Grundstein verpasst. Natürlich ist der Bitcoin genau wie jede andere Währung nicht perfekt, aber Bitcoins stellen im Jahre 2022 eine sehr gute Alternative zu anderen Investitionen dar und möglicherweise werden solche virtuellen Währungen in der Zukunft weit mehr als Alltagszahlungsmittel in Erwägung gezogen.
Das Land El Salvador wird hierfür immer wieder als Musterbeispiel hervorgehoben. Hier läuft für die Augen der gesamten Welt ein Experiment, wie man Bitcoins als Standardwährung etablieren kann und welche neuen Möglichkeiten sich aus solch einem Schritt ergeben können. Auch hier sind anfängliche Fehler und Sackgassen ganz normal. Aus diesen Situationen kann man lernen und es im Anschluss besser machen.
Kann der Bitcoin wirklich die 100.000 US-Dollar Grenze erreichen? Undenkbar ist dies in der Tat nicht, aber man muss bedenken, dass hierfür im Vergleich selbst zum bisherigen Rekordwert aus dem Oktober fast noch 30.000 US-Dollar fehlen. Bis dahin ist es also ein weiter Weg, aber man weiß nicht, wie sich das Jahr 2022 entwickelt und ganz ehrlich: Am Ende muss dieser Wert ja auch nicht in diesem Jahr erreicht werden.
Steve Wozniak sagte lediglich, er sei davon überzeugt, dass dieser Wert eines Tages erreicht werden kann. Bis dahin wäre es aufgrund des aktuellen Wert-Standes eine Überlegung wert, in Bitcoins zu investieren, um von einem zukünftigen Schub zu profitieren. Momentan ist der Bitcoinwert mit zwischen 30.000 bis 45.000 US-Dollar recht stabil gelegen, aber es ist nicht auszuschließen, dass der Bitcoin schon bald wieder im Wert steigen könnte. Wir halten Euch diesbezüglich natürlich auf dem neusten Stand der Dinge.
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