Das Jahr 2022 war für den Bitcoin sowie für eine Vielzahl anderer digitaler Währungen eine schwere Zeit. Eine Downphase aufgrund der Corona-Pandemie und der Ausbruch des Kriegs in der Ukraine haben den Kurs des Coins nach unten gedrückt. Es war womöglich die erste richtig große Hürde für die weltweit beliebte Kryptowährung und so musste sich der Bitcoin weiterentwickeln. Anpassungsfähigkeit ist jedoch eines der Merkmale der Krypto-Szene und deswegen war es an der Zeit, die eigenen Grundmauern zu reparieren.
Nun ist der Bitcoin natürlich nicht mit einem Gebrauchtwagen zu vergleichen, bei dem Defekte ganz einfach von einer zuverlässigen Reparaturkostenversicherung getragen werden. Vielmehr musste sich die Bitcoin-Szene andere Optionen ausdenken, um wieder auf Kurs zu kommen und eine erfolgreiche Reise in die Zukunft antreten zu können. Viele Finanzexperten gaben bereits 2022 an, dass die digitalen Währungen Zeit benötigen, um sich von dem Kurssturz zu erholen. Und diese Erholungsphase sollte sich als lohnenswert erweisen, denn nachdem der Bitcoin die Jahre zuvor eine richtungsweisende Tendenz nach oben einschlug, war kaum Zeit geblieben, den soliden Grundstein weiter auszubauen. Im Verlauf des Jahres 2023 war genau dies möglich und jetzt im Kalenderjahr 2024 ist mehr als nur das Licht am Ende des Tunnels zu erkennen.
Seit 2023 geht es mit Kryptowährungen wieder bergauf
Wer die Kurse des Bitcoins von 2022 ab im Blick behalten hat, der konnte feststellen, dass sich zunächst eine Erholung des Coins realisierte. Der Bitcoin-Kurs normalisierte sich zunächst und es gab erste positive Anzeichen dafür, dass er im Laufe der nächsten Monate wieder einen Aufwärtstrend erfahren würde. Während die ersten Monate vom Jahr 2023 vom Kalender gestrichen wurden, zeigte sich deutlicher, dass die Finanzexperten nicht falschlagen. Der Bitcoin-Kurs kletterte und gegen Ende des Kalenderjahres war dann klar: The Bitcoin is back!
Die Reise des Bitcoins – wie sich ein Image in der modernen Welt ändern kann
Kritiker des digitalen Coins gibt es auf der gesamten Welt. Lange Zeit waren Kryptowährungen für viele Menschen nur ein Witzthema und so richtig ernst genommen wurde es eher selten. Die Zeiten haben sich aber geändert, denn jetzt zu Beginn des Jahres 2024, weisen digitale Währungen wie der Bitcoin ein ganz anderes Standing als noch vor einigen Jahren vor. Dafür haben verschiedene Umstände gesorgt, bei welchen insbesondere der Bitcoin Pionierarbeit geleistet hat. Die nachfolgenden Aspekte trugen maßgeblich zum Imagewandel so mancher Kryptos bei:
- Verbesserte Mining-Bedingungen in Form von weniger Energieverbrauch
- Effektivere Nutzung der entstehenden Wärme beim Mining für gesellschaftliche Zwecke
- Bessere Aufklärung der Gesellschaft durch die Krypto-Community
- Legalisierung des Bitcoins als Zahlungsmittel in diversen Ländern
Wie sich herausgestellt hatte, litten die Kryptowährungen unter starken Imageproblemen. Das lag sicherlich auch daran, dass seitens der Community wenig Aufklärungsarbeit geleistet wurde. Heute beschäftigen sich zahlreiche Menschen viel mehr mit dem Thema Kryptos und deren Nutzungsmöglichkeiten. In unterschiedlichen Ländern wie El Salvador ist der Bitcoin mittlerweile als Zahlungsmittel zugelassen und auch im Jahr 2024 könnte es in diesem Zusammenhang weitere gute Nachrichten geben, welche einen Imageschub für die Coins ermöglichen.
Wohin führt der Roadtrip des Bitcoins im Jahr 2024?
Das neue Jahr hat begonnen und die meisten Bitcoin-Fans sind sehr aufgeregt, in welche Richtung der Coin in 2024 wandern wird. Viele Experten sind sich einig, dass der Kurs des Bitcoins 2024 steigen wird und zwar recht deutlich. Manche Stimmen sprechen gar von der 100.000 US-Dollar Grenze. Ob diese wirklich realistisch ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Der Bullenrun für das Jahr 2024 könnte durch diverse Faktoren begünstigt werden. Dazu zählt unter anderem die Ankündigung aus China, zukünftig offener mit Kryptowährungen umzugehen. Öffnet sich der große chinesische Markt tatsächlich für Kryptos, wäre dies ein großer Meilenstein. Aber auch die Wahlen in den USA dürften bei der Entwicklung des Bitcoins in 2024 eine wichtige Rolle spielen. Warten wir also ab, wohin der Roadtrip der Kryptos führt, aber das Potenzial für einen sehenswerten Ausflug ist in der Tat vorhanden.
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Seit 2010 selbständig als SEO-Berater tätig. Betreiber von Kryptokanal.de und interessiert an Themen wie Kryptowährungen, Bitcoin, Finanzen und allgemein Geldverdienen im Internet.